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Machen Sie sich der Gefahr und Schwachstellen bewusst
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Schwachstellen Analyse
Spontan- oder Gelegenheitstäter sind für 80 Prozent aller Einbrüche verantwortlich. Es wird meistens also nicht gezielt ein spezielles Objekt ausgewählt. Einbruchschutz muss sinnvoll und ganzheitlich eingesetzt werden. Haustüren und Wohnungseingangstüren müssen abgesichert werden. Es sollten wirklich alle Schwachstellen analysiert und gesichert werden! Der mechanischem Einbruchschutz ist essentiell.
Haustür und Wohnungseingangstür
Die Wohnungseingangstür ist die am häufigsten ausgewählte Angriffsstelle in Mehrfamilienhäusern. Der Einbrecher wählt aber genauso gerne die Terrassentür, falls vorhanden. Diese Schwachstellen sollten Sie besonderen Augenmerk schenken. Statistisch gesehen wird die Wohnungseingangstür bei Einfamilienhäusern weniger oft als Schwachstelle ausgenutzt. Bei Haustüren raten wir zu mindestens einer Widerstandsklasse RC 2. Diese kann nachgerüstet werden und sollte auf jeden Fall beim Neubau eingesetzt werden. Die Tür hat 4 wichtige Sicherheitselemente. Das Türblatt, die Zarge, der Beschlag und das Schloss. Wir raten bei diesen Elementen zu einer Widerstandsklasse RC-2 besser noch RC-3. Für das Schloss ist DIN 18251 relevant. Dabei kommt es darauf an ob eine Mehrfachverriegelung oder eine Einfachverriegelung verwendet wird. Schlösser sollten bestenfalls Hakenschwenkriegel enthalten. Nachrüstung zum Einbruchschutz bei Haus- und Wohnungstüren bedeutet: Zusatzschlösser, Querriegel, Panzerschlösser und Mehrfachverriegel einzubauen. Viele Informationen zu diesem Thema finden Sie unter folgender Webseite: zuhause-sicher.de Des weiteren können die Türblätter durch stärkere ausgetauscht werden oder es können die Vorhandenen auch verstärkt werden. In bestimmten Situationen kann auch ein Weitwinkel-Tür-Spion mit einem großem Winkel oder eine Türsprechanlage helfen.
Fenster im Erdgeschoss
Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren im Erdgeschoss bedürfen besonderen Schutz. Hierbei spielt die DIN EN 1627 eine entscheidende Rolle. Diese wird auch in sieben Widerstandsklassen unterschieden. RC steht für das englische resistance class, das wir im deutschen übersetzen zu Widerstandsklasse. RC 1 bis Rc 3 werden hauptsächlich im privaten Bereich angewandt und RC 4 bis RC 6 im gewerblichen Bereich. Ein RC-2 zertifiziertes Fenster besitzt eine einbruchhemmende Verglasung und Beschläge aus Pilzkopfzapfen, optional mit einem abschließbaren Fenstergriff Ein RC-3 zertifiziertes Fenster besitzt P5A-Verglasung anstatt der P4A Gläßer bei RC-2.
Fenster in oberen Stockwerken
Fenster in oberen Geschossen benötigen meist nicht die höheren Widerstandsklassen der Fenster im Erdgeschoss. Es werden grundsätzlich mindestens Fenster mit einer Widerstandsklasse von RC 1 N empfohlen. Sobald das Fenster aber durch Hilfsmittel oder Aufstiegshilfen leicht erreicht werden kann wird schon eine höhere Widerstandsklasse empfohlen. Das ist immer eine Frage der Kosten, wieviel können Sie in Sicherheit investieren.
Keller- Verbindungs- oder Nebeneingangstüren
Bei manchen Türen ist eine hochwertige Sicherung nicht so notwendig und das Geld kann lieber an anderer Stelle investiert werden. Es können starke Schubriegel oder massive Stangen eingesetzt werden um diese Türen abzusichern.
Das Garagentor
Besitzen Sie eine Garage ist besonders die Zugangstür zum Wohnbereich extra abzusichern, falls vorhanden. Das Garagentor selbst ist aufwendig nachzurüsten. Beim Neubau sollte, falls die finanziellen Mittel es zulassen, ein einbruchhemmendes Garagentor eingebaut werden. Die Norm DIN EN 1627 hilft Ihnen bei der Anschaffung. Diese Normung wird in unterschiedliche Widerstandsklassen unterteilt. Es gibt 7 Widerstandsklassen. Grundsätzlich unterscheidet die DIN EN 1627 zwischen 7 Widerstandsklassen (resistance class = RC): RC 1 N / RC 2 N / RC 2 / RC 3 / RC 4 / RC 5 / RC 6. Die erste Widerstandsklasse RC1 ist nur zur einfachen Absicherung empfehlenswert. Zum Beispiel bei Fenstern die ohne Leitern oder ähnliches nicht zu erreichen sind. Im privaten Bereich sollten Sie als Kunde mindestens die zweite Widerstandsklasse RC2 auswählen. Die ist ein Kompromis zwischen Sicherheit und Anschaffungspreis. Gelegenheitstäter können mehrere Minuten daran gehindert werden das Gebäude zu betreten.
Licht oder Kellerschacht
Der Lichtschacht muss unbedingt abgesichert werden. Unterschätzen Sie den Einbrecher nicht. Wo ein Kopf durch passt, da passt meist auch der ganze Körper hindurch.
Vorgehensweisen der Einbrecher
Das Aufhebeln
Die beliebteste Einbruchsmethode, da schon ein einfacher Schraubenzieher ausreichend ist um ungesicherte Türen oder Fenster zu öffnen.
Nicht gesicherte Türen und Fenster können innerhalb kürzester Zeit geöffnet werden.
Was können Sie dagegen vorbeugen?
Schützen Sie Ihre Fenster mit Pilzkopfzapfen anstatt normaler Rollzapfen und benutzen Sie gegebenenfalls Aufschraubsicherungen.
Das Durchstechen der Dichtung
Der Fenster- Terrassen oder Türgriff kann beim Durchstechen der Glasdichtung erreicht werden und dann relativ leicht geöffnet werden.
Was können Sie dagegen vorbeugen?
In diesem Fall helfen schon abschließbare Fenstergriffe bzw. Terrassentürgriffe.
Glassscheibe einschlagen
Es wird ein Loch in die Scheibe geschlagen um die Türe zu öffnen. Die Polizei stellt in weniger als 10 Prozent der Einbrüche fest, dass der Täter diese Methode wählt.
Was können Sie dagegen vorbeugen?
Diese Methode wird so selten benutzt da die Verletzungsgefahr und die Entdeckungsgefahr für den Täter besonders hoch ist. Falls Sie aber dieses Restrisiko auch absichern möchten dann muss eine einbruchhemmende Verglasung eingesetzt werden.
Abbrechen der Profilzylinder
Der Profilzylinder sichert das Schloss.
Ist dieser entfernt kann die Tür einfach geöffnet werden.
Was können Sie dagegen vorbeugen?
Den Profilzylinder können Sie beispielsweise durch innenverschraubte Schutzbeschläge stärken.
Flipper- oder Scheckkartenmethode
Diese Methode ist sehr bekannt. Es wird nur eine Plastikkarte oder Ähnliches benötigt, um das
Türschloss zurückzudrücken und die Falle aufspringen zu lassen.
Das geht aber nur wenn die Tür nicht abgesperrt sondern nur zugezogen ist.
Was können Sie dagegen vorbeugen?
Sperren Sie Ihre Türe am besten direkt zweimal ab.
Schlüsselschlagmethode
Die mit am wenigsten eingesetzten Methode ist die Schlüsselschlagmethode, welche einen Schlüsselrohling
passend zum Profilzylinder verlangt und auch Zeit, Übung und Geschick. Das was die meisten Einbrecher nicht vorweisen können.
Was können Sie dagegen vorbeugen?
Diese Methode wird so gut wie nicht eingesetzt und ist eher aus Fernsehberichten bekannt als in der Realität verbreitet.
Schlösser knacken - Lockpicking
Diese unauffällige Aufsperrtechnik ermöglicht es Türen zu öffnen ohne das Schloss zu beschädigen.
Was können Sie dagegen vorbeugen?
Kein gewöhnlicher Einbrecher nutzt diese Methode.